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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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Schwäbische Leibspeisen


Schwäbische Leibspeisen 


Autor : Ursula Krug
Gebundene Ausgabe : 128 Seiten mit 38 Farbabbildungen
Format : 19,6 x 13

ISBN : 978-3-8062-2475-7
Verlag: Theiss  
Erschienen : 2011
6. Auflage

Preis : € 12,95
Bestellen : Direkt über den Verlag


Konrad Theiss Verlag 


Kurzbeschreibung :


6. Auflage des Klassikers
»Essa ond Trinka hält Leib ond Seel zamma!« Dieses Sprichwort könnte als Leitmotiv für dieses Kochbuch gelten, sagt es doch viel über die Einstellung der Schwaben zu ihrer Küche aus. Nach wie vor erfreuen sich die schwäbischen Spezialitäten überaus großer Beliebtheit. Ob Spätzla, Knöpfl a und Nudla, Hergottsbscheißerle oder Gaisburger Marsch – viele Rezepte haben eine lange Tradition und werden seit Generationen fast unverändert gekocht. In diesem Kochbuch finden Sie die wichtigsten schwäbischen Leibspeisen – einfach und verständlich geschrieben, so dass sich auch weniger Geübte ans Spätzleschaben, Nudelteigmachen und Brötlebacken wagen können.

Inhalt :  
  • Zu diesem Buch
  • S`Schwobaland ond d`Schwoba
  • Kleine Kulturgeschichte
  • Schwäbisches Küchen-ABC
    Rezepte
  • Suppa – ond wa ma nei dua ka
  • Meahlspeisa
    • Spätzla ond Knöpfla
    • Nudla
    • Knödl ond andre Meahlspeisa
  • Gmües ond Kartoffla
  • Floisch ond Innereia
  • G`flügl ond Wild
  • Aus Bäch ond Weiher
  • Veschper
  • Muesla
  • Strudel ond Aufläuf
  • Schmalzbackenes
  • Süeße Sacha
  • Schwäbische Backstub
    • Pikante Bäckerei
    • Kuacha
    • Kloine Stückla
    • Weihnachtsbäckerei 
     
  • Literaturverzeichnis 
  • Register
Meine Meinung :

Den Schwaben sagt man ja so einiges nach ... Sie wären stur, grob, eigensinnig, geizig, nicht gerade liebenswürdig, verschlagen und dumm ... ein Vorurteil, dass wohl so manchen Schwaben wirklich ärgern wird. Dabei sind die Schwaben ganz herzliche Menschen, die die Ich kennengelernt habe sind lustig, nett, können ausgesprochen gut Kochen und haben einen witzige Dialekt, der mich immerwieder begeistert.
Die schwätze wia na de Schnabl g´waxa is und das ist auch gut so, jedes Bundesland hat sein Dialekt das eine mehr das andere weniger, die die Hochdeutsch babbele wollen sollen das machen ... wir stehen zu unserem Dialekt und leben ihn aus.
Die schwäbische Küche hat eine lange Tradition, früher waren die Menschen nicht gerade reich und ihre Speisen waren einfach und nahrhaft. Die meiste Zeit aßen sie Mehl- und Musspeisen aus Dinkel und Hafer, wenig Gemüse und ganz wenig Fleisch. Getreide und Fleisch war sehr begehrt und wurde meist abgegeben und eingetauscht. Viel Einfluss hatten auch die Klöster. Im Allgäu gab es immer schon viel Weidewirtschaft, es wurde viel Käse hergestellt und Kraut, Bohnen, Erbsen, Gerste und Roggen angebaut. Später kam der Weinbau und die Fischzuchten hinzu.
Die einfache Bevölkerung aß sehr üppig Spätzla, Knöpfla und Müesla, erst viel später kamen Kartoffelgerichte dazu, aus denen Sie dann Köstlichkeiten wie Schupfnudeln, Kartoffelsalat mit Spätzla, Gaisburger Marsch, Saure Kartoffeln uvm. herstellten. Zu diesen Gerichten tranken sie meist Most aus Äpfeln und Birnen. 
Viele dieser Gerichte essen wir auch heute noch sehr gerne und sie gewinnen immer mehr an Anerkennung. Die schwäbische Küche ist allseits beliebt und unterscheidet sich doch von Gebiet zu Gebiet, im Allgäu gibts viele Mehlspeisen im Neckarraum u. a. d. Donau mehr Fleischgerichte.

Dieses kleine Buch ist eine Mischung aus allem ... nach dem schwäbischen Küchen-ABC gehts gleich los mit leckeren Suppen - G´röschtete Grießsupp, bäuerlicher Kässupp, Schledderlessupp und Sauerampfersuppe mit versch. Einlagen wie Leberknödl, bachene Flädla und Backerbsla oder Maultaschen. Im Kapitel Mehlspeisen werden erstmal die wichtigsten Küchenutensilien für die Spätzleherstellung vorgestellt, dazu kommt das Grundrezept, Variationsmöglichkeiten und wichtige Hinweise. besonders beliebt sind die Spätzla, Maultascha, Schupfnudla, Knöpfla, Knödl und Pfannakuacha. In Gmües ond Kartoffla finden wir Bratkartoffla, Krautwickel, Kartoffelschnitz ond Spätzla uvm. Floisch ond Innereia ... von der gefüllten Kalbsbrust, dem schwäbischen Rostbraten, über saure Nierla bis hin zu Blut- und Leberwürscht. In G´flügl ond Wild ... von der Suppahenn zum Gansbroda über Hasenpfeffer zum Wildschweinbrota is alles dabei was das Genießerherz höher schlagen lässt. Aus Bäch ond Weiher ... Aal in Salbei, geb. Waller und gespickter Hecht. Zur Vesper gibts ... Schwartamaga, hoißa Leberkäs und hoiße Seela.  Muesla war jahrhunderte lang ein fester Bestandteil der tägl. Nahrung eines Schwaben ... Brennt´s Mues, Holdermues und Stopfer.
Strudl ond Aufläuf sind auch heute noch beliebt, Apfelstrudl, Krautauflauf, Flädlaaufläufe in versch. Variationen und Ofaschlupfer. Auch Schmalzgebackenes ist bei den Schwaben sehr beliebt ... Apfel- und Holderküechla, versoffene Jungfern und Nonnefürzla.
Die süßen Sacha dürfen natürlich nicht fehlen ... Apfelschnee, Schlottermilch mit Brestling und Dampfnudla mit Vanillsoß. Aus den schwäbischen Backstuben kommen Kreationen wie ... Laugenhörnle, div. Kuacha wie Zwiebelkuacha und Dinnete die schwäbische Pizza. Besonders beliebt ist der Treibleskuacha, die Kirschnudla und die Zedernbrötla und Springerle in der Weihnachtszeit.

Alle Rezepte in diesem Buch sind sehr übersichtlich beschrieben in Zutaten, Zubereitungsschritte und mit Hinweisen und Variationsmöglichkeiten. 
Einige Gerichte habe Ich daraus schon ausprobiert und sie sind mir sehr gut gelungen, dieses kleine Büchlein kann Ich jedem Liebhaber der schwäbischen Küche nur empfehlen.
Dieses Buch ist vollkommen ausreichend um die schäbischen Spezialitäten selbst zu Kochen, für Laien wie Hobbyköche bestens geeignet und ein schönes Geschenk.
 

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