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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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"Arme-Leute-Essen - heute Delikatessen"



"Arme-Leute-Essen - heute Delikatessen"

Autoren : Anette Kalcher - Dähn & Herbert K. Kalcher
Verlag : Neumann Neudamm

 







Erschienen : Mai 2006
Auflage : 1
Gebundene Ausgaben : 98 Seiten und durchgängig farb. Fotos
Hardcover
Format : 21,5 x 20,5 cm
Sprache : Deutsch 
ISBN: 978-3-7888-1069-6
Preis : D - € 14,95 / CH - sFr. 24,90
Direkt bestellen : Neumann - Neudamm Verlag
Die Autoren : 
Anette Kalcher - Dähn, eine Köchin aus Leidenschaft, stets auf der Suche nach dem Besonderen.
Unzählige aus ihrer feder stammende Kochrezepte wurden schon in Zeitschriften und Zeitungen 
veröffentlicht. 
Zusammen mit ihrem Mann, dem Journalist und Autor, Herbert K. Kahler hat sie bereits zwei Koch-
bücher geschrieben.
Beschreibung :
Was einst ein Arme-Leute-Essen war, gilt heute oftmals als Delikatesse. Hieß es Anfang der 50er-Jahre noch "nie wieder Steckrüben", so erlebt dieses Gemüse heute eine Renaissance und löst wahre Gaumenfreuden aus. Schwer tut man sich aber am heimischen Herd, die alten Rezepte nachzukochen, denn nicht jeder kann die Großmutter befragen. Wer kennt schon das Rezept vom Heringsstip mit Pellkartoffeln oder weiß wie man Mangold zubereitet? wer kann heute noch Leberwurst mit Bratkartoffeln, Arme Ritter, Kirschsuppe, Kochfisch mit Senfsauce oder Graupensuppe auf den Tisch bringen? Dieses Kochbuch schließt die "Wissenslücke". Vieles was früher, „in schlechten Zeiten“, auf dem mickrigen Speisezettel stand, um die meist große Familie preiswert satt zu kriegen, gilt mittlerweile zunehmend als exklusive Delikatesse. Nach der Wiederentdeckung des Bärlauchs vor einigen Jahren, treten nun auch andere Exoten, wie beispielsweise Mangold, Steckrüben oder Stielmus einen neuen, triumphalen Einzug in unsere heimischen Küchen und  kreative Gourmetrestaurants an.  Von „Arme Ritter“ über „Schellfisch in Senfsoße“ bis zu „Gefüllten Zwiebeln“, haben die Autoren viele, fast vergessene Rezepte, von der Vorspeise bis zum Nachtisch, zusammengetragen und zusätzlich mit eigenen leckeren Varianten versehen. Alte neue Klassiker wie „Falscher Hase“ und „Rindfleisch mit Meerrettichsoße“ dürfen natürlich nicht fehlen. Im Serviceteil sind interessante Vergleiche von damals und heute, sowie Informationen zur Herkunft der Produkte zu finden. Mit appetitlichen Serviervorschlägen und jeder Menge Tipps und Anregungen für sicheres Gelingen, bietet “Arme-Leute-Essen“ die ultimative Abwechslung auf dem modernen Speiseplan.
Klappentext :Was einst ein Arme-Leute-essen war, gilt heute oftmals als Delikatesse.
Weit über 50 Rezepte von A wie Arme Ritter bis Z wie Zwiebelkuchen ehren die alte neuen Klassiker.
Viel Spass auf der Gegenwartsreise in die Vergangenheit.

Inhaltlich ist das Buch aufgeteilt in verschiedene Kategorien :
Hierzu gebe Ich immer ein paar Rezeptbeispiele.
Inhalt : 

Arme Ritter
Bärlauch
-
Bärlauchbutter
Bohnen
- Bohnenpüree
-
Schnippelbohneneintopf
Grünkohl
-
Grünkohl mit Mettwurst
-
Heringstipp
-
Kartoffelplätzchen
Mangold
-
Mangold mit Sahne & Rotweinessig
-
Pumpernickel
Rote Beete
-
Rote Beete mit Meerrettich
Rotkohl
-
Rotkohl mit Ananas
Schwarzwurzel
-
Geb. Schwarzwurzeln
Sellerie
-
Überbackener Sellerie
Steckrüben
-
Steckrübenbratlinge
Stielmus
-
Stielmusgemüse
Weinbergschnecken
-
Weinbergschneckensuppe
Wirsing
-
Mit Champignons gefüllte Wirsingröllchen
Zwiebel
-
Zwiebelcremesuppe

Mein Fazit :

Der Titel des Buches hat mich schon neugierig gemacht.
Essen wie 1950 zur Zeit der Geburt meiner Eltern.
Beim ersten Durchblättern sind mir da schon dass ein oder andere Rezept aufgefallen, das es in meiner Kindheit auch schon gab.
Rostige / arme Ritter hat meine Oma immer schon für uns gemacht, dazu gab es geröstete Nudelsuppe, da kann Ich mich noch ganz genau dran erinnern ... Ich habe es geliebt.
Hühnerfrikassee machte Mutti immer zu Weihnachten mit Kalbfleisch, kalte Schnauze gab es oft im Sommer anstatt eines Mittagessens, Mangold war in Kindertagen ja sogarnicht mein Ding, meine Oma hat ihn selbst angebaut und Ich hab immer gesagt: Das esse ich nicht, das schmeckt nach Erde.
Ja, so war dass.
Mein Papa hat immer Weinbergschnecken am Samstagabend gegessen, da hat das ganze Haus danach gerochen ... schöne Erinnerungen die da wach werden.
Ein schönes Buch, es lässt uns in der Vergangenheit schwelgen .
Viele Gerichte aus den 50zigern und 60zigern versinken so langsam, was eigentlich sehr schade ist.
Die Rezepte wurden von den Autoren neu aufgepeppt und gehören auf den Teller und nicht in die Versenkung.
Ich hab noch das selbstgeschrieben Kochbuch meiner verstorbenen Oma, Ich hüte es wie meinen Augapfel, viel ihrer Gerichte würden es heute in kein Kochbuch mehr schaffen, dazu sind sie zu simpel, aber in meiner Küche gibt es sie noch hin und wieder.
Selbst meine Tochter ist ein großer Fan von Uromasküche.
Früher hatte man wenig Geld und es musste jeder Pfennig 2 x herumgedreht werden, vieles wurde selbstangebaut und anschließend weiterverarbeit.
Man sollte zu seinen Wurzeln zurück finden und nicht alles kaufen, Selbstgemachtes schmeckt besser und schont den Geldbeutel.
Wenn man mal die Preise im Buch mit den heutigen vergleicht, wünscht man sich die gute alte DM zurück ;)

Im Großen und Ganzen ist es ein gelungenes Buch, doch so ein paar typische Rezepte mehr, hätte Ich mir gewünscht.
Auch das Inhaltsverzeichnis ist etwas wirr, es fängt mit "Rostigen Rittern" an und geht dann zu den Gemüsesorten über und zwischendurch findet man immerwieder Desserts, die ja sogarnichts mit dem Gemüse gemeinsam haben.
Es wäre nett gewesen, wenn man das Süße separat aufgeführt hätte.
Die Rezepte sind übersichtlich und leicht umzusetzten, egal ob Anfänger oder Profi.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

Aus dem Buch habe mache Ich gerade die guten, alten Reibekuchen ...  aber mit ein paar frischen Kräutern ... nach meinem Geschmack *-*


Kommentare

  1. Früher hatte man wenig Geld und es musste jeder Pfennig 2 x herumgedreht werden, vieles wurde selbstangebaut und anschließend weiterverarbeit. Weinberschnecken kaufen

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