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„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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... und dann gib´s zur Tafel


Autorin : Luise UNTERWURZACHER

Gebundene Ausgabe : 347 Seiten 

1. Auflage
Format :
24,9 x 20,7 cm
ISBN :
978-3850930826


Erschienen : 1997

Preis : € 21,70 (A) - € 21,10 (D)
Bestellen : Direkt über den Verlag



Die Autorin :

Luise Unterwurzacher, geboren in Virgen in Osttirol, war 33 Jahre als Gastwirtin tätig, ehe sie sich vor einigen Jahren in den Dienst des "Roten Kreuzes" stellte. Unterwurzacher liebt die Berge, die Musik und alles "Lesbare". Vom vorliegenden Kochbuch ist sie wegen der Schrift und wegen der edlen Rezepte begeistert.


Kurzbeschreibung :



" und dann gib´s zur Tafel" ist ein Kochbuch der besonderen Art. Vor einigen Jahren wurde in Osttirol auf dem Dachboden eines Bauernhauses ein altes, handgeschriebenes Buch gefunden.
Experten geben ihm ein alter von etwa 200 Jahren.
Was da mehrere Hände an Gaumenfreuden zu Papier gebracht haben, ist keine deftige Hausmannskost aus fernen Tagen, sondern erlesene Küche, wie sie in den Häusern der Adligen und des wohlhabenden Bürgertums gepflegt wurden. 







Inhalt : 

  • Vorwort
  • Rezepte
  • Alte Maße & Gewichte
  • Glossar
  • Die Autorin



Meine Meinung :


Als vor einigen Jahren auf dem Dachboden eines alten Bauernhauses ein hangeschriebenes Buch gefunden wurde, erkannte man schnell das es sich hierbei um einen Schatz handelt. Experten fanden heraus dass das Buch mind. 200 Jahre alt ist und es sich hierbei um eine Art Kochbuch handelte.

In diesem Buch versteckten sich wahre Gaumenfreuden, erlesene Gerichte die in Adelshäusern und bei wohlhabenden Bürgern gespeist wurden.
Der Hauptschreiber dieses Buches muss ein begnadeter Koch und im Dienste eines tiroler Fürsten oder eines Grafen gewesen sein.
Dies konnte man anhand seiner Materialbezeichnungen, Ingredenzien, Maße & Gewichte festmachen. Es ist ganz schön beeindruckend wenn man es so liest, mit welcher Sorgfalt und Zeit er für die Herstellung seiner Speisen gebraucht hat. In der heutigen Zeit wäre es undenkbar, den Teig einer Torte eine Stunde lang zu rühren, die mühevolle Arbeit bei der Zubereitung der Speisen ohne jegliche Hilfsmittel lassen ahnen, mit wieviel Energie, Ergeiz und Stolz er seinen Beruf ausgeübt hat. 
Das Buch wurde aber nicht nur von einem Koch geschrieben, man fand heraus das es noch Zwei weitere gegeben haben muss. Der größte Teil dieser Rezeptsammlung ist aber vom Hauptschreiber, sie wurden mit Feder und Tinte niedergeschrieben.
Das Buch zeichnet sich durch seine markanten Originalkopien aus, teils sind diese sehr schwer lesbar, doch dem wurde abgeholfen, die Rezepte wurden noch einmal in dt. Schrift gut lesbar dazugeschrieben. Aber noch in ihrem alten Wortlaut, was es nicht gerade leichter macht diese Gerichte nachzukochen. 
Man hat zwar versucht durch geschickte Interpunktionen und Beistrichen, das Ganze leicht verständlicher zu machen. Am Ende des Buches werden auch nochmal Maße & Gewichte zusammengefasst.
Es sind nicht nur die Rezepte die einem beim durchlesen faszinieren, es sind vor allem die original Textvorlagen .


Mein Fazit :

Ein ungewöhnliches Kochbuch, das schon beim ersten Durchblättern neugierig macht, es ist zwar etwas umständlich zu lesen und man muss schon des öfteren überlegen, was damit eigentlich gemeint ist, doch wenn man den Dreh raus hat, ist es kein Problem mehr die Gerichte nachzukochen.
Schaut doch einfach mal rein ... mir hat es ganz gut gefallen 3 von 5 Sternen.
 

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