Autor : Bernie Rieder
Verlag : BraumΓΌller
Erschienen : 2011
Auflage : 1
Gebundene Ausgaben : 248 Seiten mit farb. Abbildungen
Hardcover
Format : 25,4 x 20,2 cm
Sprache : Deutsch
ISBN : 978-3-99100-048-8
Preis : D - € 29,90
Autor :
Bernie Rieder
Geboren in Purbach, lernte bei den SpitzenkΓΆchen Reinhard Gerer in Wien sowie Roland Trettl und Eckart Witzigmann im Salzburger Hangar-7. Seine erste Stelle als Chefkoch trat er mit 21 in der EselmΓΌhl in St. Margarethen (Burgenland) an. In Wien kochte er im Graf Hunyady und von 2006-2009 im Das Turm.
Bernie Rieder
Geboren in Purbach, lernte bei den SpitzenkΓΆchen Reinhard Gerer in Wien sowie Roland Trettl und Eckart Witzigmann im Salzburger Hangar-7. Seine erste Stelle als Chefkoch trat er mit 21 in der EselmΓΌhl in St. Margarethen (Burgenland) an. In Wien kochte er im Graf Hunyady und von 2006-2009 im Das Turm.
Kurzbeschreibung :
Niemand kocht so gut wie Oma! Das findet sogar Haubenkoch Bernie Rieder. Was der "junge Wilde" schon als Kind in GroΓmutters KΓΌche gelernt hat und wie er die Rezepte von damals heute kreativ umsetzt, zeigt er uns mit seiner liebevollen Hommage an alle Omas und ihre kulinarischen KΓΌnste.
In den KΓΌchen der Stars wie Gerer und Witzigmann hat der vielfach ausgezeichnete Spitzenkoch Bernie Rieder alle erdenklichen kulinarischen Raffinessen gelernt. Die Basics aber verdankt er seinen beiden GroΓmΓΌttern: die einzig wahren und endgΓΌltigen Rezepte fΓΌr den besten Schweinsbraten aller Zeiten, fΓΌr Grenadiermarsch, Gulasch, Gurkensalat und alles andere, das die traditionelle ΓΆsterreichische KΓΌche weltberΓΌhmt macht. Im Oma.Koch.Buch. fΓΌhrt Bernie vor, wie er aus den klassischen Rezepten seiner GroΓmΓΌtter 100 haubenverdΓ€chtige Gerichte zaubert - und zwar so verstΓ€ndlich, dass sie wirklich jeder mΓΌhelos nachkochen kann. Nebenbei erfahren wir, was ein "Sautanz" ist, warum Bernie kein Lamm isst und wieso die ErdΓ€pfelknΓΆdel seines Vaters fast noch besser sind als die der Omas.
"Allein die LektΓΌre dieses GroΓmΓΌtterkochbuchs macht SpaΓ und Lust aufs Nachkochen." (Nina Kaltenbrunner, FALTER, 21.12.2011)
Niemand kocht so gut wie Oma! Das findet sogar Haubenkoch Bernie Rieder. Was der "junge Wilde" schon als Kind in GroΓmutters KΓΌche gelernt hat und wie er die Rezepte von damals heute kreativ umsetzt, zeigt er uns mit seiner liebevollen Hommage an alle Omas und ihre kulinarischen KΓΌnste.
In den KΓΌchen der Stars wie Gerer und Witzigmann hat der vielfach ausgezeichnete Spitzenkoch Bernie Rieder alle erdenklichen kulinarischen Raffinessen gelernt. Die Basics aber verdankt er seinen beiden GroΓmΓΌttern: die einzig wahren und endgΓΌltigen Rezepte fΓΌr den besten Schweinsbraten aller Zeiten, fΓΌr Grenadiermarsch, Gulasch, Gurkensalat und alles andere, das die traditionelle ΓΆsterreichische KΓΌche weltberΓΌhmt macht. Im Oma.Koch.Buch. fΓΌhrt Bernie vor, wie er aus den klassischen Rezepten seiner GroΓmΓΌtter 100 haubenverdΓ€chtige Gerichte zaubert - und zwar so verstΓ€ndlich, dass sie wirklich jeder mΓΌhelos nachkochen kann. Nebenbei erfahren wir, was ein "Sautanz" ist, warum Bernie kein Lamm isst und wieso die ErdΓ€pfelknΓΆdel seines Vaters fast noch besser sind als die der Omas.
"Allein die LektΓΌre dieses GroΓmΓΌtterkochbuchs macht SpaΓ und Lust aufs Nachkochen." (Nina Kaltenbrunner, FALTER, 21.12.2011)
Inhaltlich ist das Buch aufgeteilt in verschiedene Kategorien :
- Die Oma
- Der Koch
- das Buch
- Kochtipps & Begriffe
- Salate
- Vorspeisen
- Suppen
- Klassiker der ΓΆsterreichischen KΓΌche
- Frische Fische
- Hendl
- GemΓΌse
- Sautanz
- Schweinefleisch
- Kalb & Rind
- Lamm
- Kartoffeln
- KnΓΆdel
- Desserts
- Danksagung
Meine Meinung :
Bernie Rieder wurde inspiriert und angespornt von seinen beiden GroΓmΓΌttern der Juzzi Oma & der Steffi Oma, mit der einen wohnte er unter einem Dach, die andere Oma wohnte in NiederΓΆsterreich. In den Ferien packte er immer sein Zeugs zusammen und fuhr zu seiner Oma um Bachforellen zu jagen und Schwammerl zu suchen, noch heute schwΓ€rmt er von ihrem herrlichen Ribisel- und JostabeerenstrΓ€uchern, wenn die Ferien beendet waren ging es wieder zurΓΌck nach Hause zur Weinlese. Schon von frΓΌhester Jugend an war fΓΌr ihn klar er will einen handwerklichen Beruf erlernen, seine Familie unterstΓΌtzte Ihn bei seiner Berufswahl zum Koch, was er bis heute nicht bereut hat. Schon im Vorwort von Stefan Marquard wird schnell klar, das Bernie ein Freigeist ist und mit seiner lΓ€ssigen Art, gepaart mit Perfektionismus und leichten Hang zum Wahnsinn ein ganz besonderer Mensch ist.
Mittlerweile ist er ein begehrter Haubenkoch, er hat bei den Besten gelernt und gearbeitet unter anderem bei Roland Trettl und Eckart Witzigmann, er ist aber nicht nur Koch sondern auch Journalist, Werbetexter und Autor, Bernie hat viele Auftritte in TV-Shows und begeistert mit einem Kabarettprogramm.
Dieses Buch schrieb er als Hommage und auch als groΓes DankeschΓΆn an seine GroΓmΓΌtter, die nach dem frΓΌhen Tod seiner Mutter immer fΓΌr Ihn da waren.
Der kreative Starkoch ist eine richtige Rampensau und sich fΓΌr nichts zu schade, er schnappte sich seine beiden GroΓmΓΌtter entlockte ihnen ihre KΓΌchengeheimnisse und schrieb mit ihne zusammen die Rezepte auf. Es sind ganz bodenstΓ€ndige Rezepte und natΓΌrlich neu interpretierte Widerentdeckungen. Ein Buch ohne viel Schnickschnack er mag es spatanisch und hΓ€lt nichts von aufpolierten KochbΓΌchern die Ihn zu Ruhm und Ehre bringen und als Art Visitenkarte dienen, so wie man das von seinen Kollegen sehr gut kennt. Er wollte ein Kochbuch schreiben das jeder benutzen kann, wofΓΌr man kein 14-kΓΆpfiges Kochteam braucht und eine Unmege von Gourmetlebensmitteln ... es soll bodenstΓ€ndig bleiben mit regionalen und saisonalen Produkten die jeder schnell zur Hand hat und ΓΌberall erhΓ€ltlich sind ... eben Kochen fΓΌr Jedermann.
Bernie Rieder wurde inspiriert und angespornt von seinen beiden GroΓmΓΌttern der Juzzi Oma & der Steffi Oma, mit der einen wohnte er unter einem Dach, die andere Oma wohnte in NiederΓΆsterreich. In den Ferien packte er immer sein Zeugs zusammen und fuhr zu seiner Oma um Bachforellen zu jagen und Schwammerl zu suchen, noch heute schwΓ€rmt er von ihrem herrlichen Ribisel- und JostabeerenstrΓ€uchern, wenn die Ferien beendet waren ging es wieder zurΓΌck nach Hause zur Weinlese. Schon von frΓΌhester Jugend an war fΓΌr ihn klar er will einen handwerklichen Beruf erlernen, seine Familie unterstΓΌtzte Ihn bei seiner Berufswahl zum Koch, was er bis heute nicht bereut hat. Schon im Vorwort von Stefan Marquard wird schnell klar, das Bernie ein Freigeist ist und mit seiner lΓ€ssigen Art, gepaart mit Perfektionismus und leichten Hang zum Wahnsinn ein ganz besonderer Mensch ist.
Mittlerweile ist er ein begehrter Haubenkoch, er hat bei den Besten gelernt und gearbeitet unter anderem bei Roland Trettl und Eckart Witzigmann, er ist aber nicht nur Koch sondern auch Journalist, Werbetexter und Autor, Bernie hat viele Auftritte in TV-Shows und begeistert mit einem Kabarettprogramm.
Dieses Buch schrieb er als Hommage und auch als groΓes DankeschΓΆn an seine GroΓmΓΌtter, die nach dem frΓΌhen Tod seiner Mutter immer fΓΌr Ihn da waren.
Der kreative Starkoch ist eine richtige Rampensau und sich fΓΌr nichts zu schade, er schnappte sich seine beiden GroΓmΓΌtter entlockte ihnen ihre KΓΌchengeheimnisse und schrieb mit ihne zusammen die Rezepte auf. Es sind ganz bodenstΓ€ndige Rezepte und natΓΌrlich neu interpretierte Widerentdeckungen. Ein Buch ohne viel Schnickschnack er mag es spatanisch und hΓ€lt nichts von aufpolierten KochbΓΌchern die Ihn zu Ruhm und Ehre bringen und als Art Visitenkarte dienen, so wie man das von seinen Kollegen sehr gut kennt. Er wollte ein Kochbuch schreiben das jeder benutzen kann, wofΓΌr man kein 14-kΓΆpfiges Kochteam braucht und eine Unmege von Gourmetlebensmitteln ... es soll bodenstΓ€ndig bleiben mit regionalen und saisonalen Produkten die jeder schnell zur Hand hat und ΓΌberall erhΓ€ltlich sind ... eben Kochen fΓΌr Jedermann.
Im Oma.Koch.Buch finden wir ganz klassische Rezepte seiner GroΓmΓΌtter, die er zu 100 Gourmet-Gerichten zaubert und dass so leicht verstΓ€ndlich, dass sie wirklich jeder mΓΌhelos nachkochen kann.
Die Rezepte sind jeweils unterteilt in: „Das brauchen wir“ und „So machen wir´s“ und Tipps. Sehr oft werden Omas Rezepte einfach veredelt, dies kann man z.B. bei Omas Kartoffelsalat und Bernies Kartoffelsalat sehen, er nimmt das ΓΌrsprΓΌngliche Rezept von Oma als Grundlage und gibt seine einigen ausgewΓ€hlte Zutaten noch hinzu, um das Gericht zu perfektionieren oder besser gesagt, zu modernisieren.
Besonders ansprechend fand Ich diese Rezepte : Bernies gebackene Schinkenfleckerl-Parmesantorte mit gerΓΆstetem grΓΌnen Salat, Lauch und Speck, die eingelegten Ananas-Safran-Schalotten und Omas Kalbsrahmgulasch gegen Bernies Kalbsrahmgulasch mit LimettenblΓ€ttern, Chili und Pinienkernen.
Besonders lustig war die Geschichte vom »Sautanz«, bis Dato hab ich noch nie was vom Sautanz gehΓΆrt und war schon gespannt was da zu Tage kommt ... Bernie Rieder hat 2007 im Rahmen des "Theatrum Anatonicum" einen Sautanz nachgestellt, gemÀà den alten Traditionen und als Showeinlage hat er aus einen menschlichen GlaskΓΆrper aus Schweineteilen u. Innereien nachgebaut, die Anregung dazu fand er bei Leonardo da Vinci. Seine kleinen geschichtlichen Einlagen sind immer sehr lustig, genauso wie die dazu passenden Bilder von sich und seinen beiden GroΓmΓΌttern, die jeden Spass mitgemacht haben beim Fotoshooting.
So erzΓ€hlt er auch, dass er ΓΌberhaupt kein Lamm isst, schon als er es das erste Mal probierte, musst er es sofort ausspucken(so ging es mir auch), er gab dem Lamm noch eine zweite Chance ... doch auch da konnte es ihn nicht ΓΌberzeugen (kenne Ich). Zudem erzΓ€hlt er noch das seine beiden GroΓmΓΌtter immer gerne KnΓΆdel gemacht haben, doch keine der beiden Γ€lteren Damen hat sie so perfekt gemacht wie sein Vater... sie waren viel besser ;)
Auch wenn der Papa die perfekten KnΓΆdel gemacht hat, bei Oma schmeckt es doch am Besten ... so geht es wohl den meisten Menschen !?
Das Buch ist so einzigartig wie sein Autor, es ist so witzig geschrieben und dann noch die lustigen Bilder die Ihn mit seinen GroΓmΓΌttern zeigt, sind echt frisch und neu.
Bernie Rieders "Oma.Koch.Buch" ist nicht nur zum Nachkochen geeignet, sondern auch zum Verschenken!
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