Krebszellen mögen keine SonneVitamin D - der Schutzschild gegen Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen
Ärztlicher Rat für Betroffene. Mit Vitamin-D-Barometer und Lebensstil-Risiko-Fragebogen
Autoren : Spitz, Prof. Dr. Jörg med. / Grant, William B., Ph.D.
Klappenbroschur : 157 Seiten 4-farbig, viele Abb.
Verlag : Mankau
Erschienen am : 2012
2. Auflage
Sprache : Deutsch
ISBN : 978-3-938396-64-3
Größe : 21 x 14 cm
Preis : D - 12,95 €
Bestellen : Direkt beim Verlag
Über die Autoren :
Prof. Dr. med. Jörg Spitz (geb. 1943) aus Schlangenbad bei Wiesbaden ist Facharzt für Nuklearmedizin, Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin, Vorstandsmitglied des "Europäischen Gesundheitsnetzwerks" sowie Gründer der "Gesellschaft für Medizinische Information und Prävention" und der gemeinnützigen "Deutschen Stiftung für Gesundheitsinformation und Prävention". Nach seiner Habilitation arbeitete er unter anderem als Chefarzt für Nuklearmedizin am Städtischen Klinikum Wiesbaden und Professor für Nuklearmedizin an der Universität Mainz. Seit einigen Jahren widmet sich Spitz ausschließlich der Erarbeitung von Präventionskonzepten und deren Umsetzung in der Praxis und hält bundesweit Vorträge über eine ganzheitliche Gesundheitsvorsorge.
William B. Grant, Ph. D. (geb. 1942) gilt weltweit als einer der führenden Vitamin-D-Experten. Nach seiner Promotion in Berkeley an der University of California widmete sich der Physiker insbesondere der Erforschung der Epidemiologie chronischer Erkrankungen in Abhängigkeit von der Sonnenexposition. Durch seine Arbeit zu den Zusammenhängen von Vitamin D und Krebs konnten zahlreiche Tumore nachgewiesen werden, deren Entstehung bzw. Wachstum durch Vitamin D beeinflusst werden kann. Dr. Grant leitet das Sunlight, Nutrition and Health Research Center (SUNARC) in San Franzisko (USA).
Beschreibung :
Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf der Erde. Bis vor
einigen Jahren nutzte die Medizin ihre heilende Kraft. Doch für uns
moderne Menschen ist sie zum bösen Dämon mutiert, der unsere Gesundheit
bedroht. Antibiotika und die Angst vor Hautkrebs haben die positiven
Eigenschaften der Sonnenstrahlen vergessen lassen.
Dieser Ratgeber zeigt, wie wichtig das Sonnenlicht für unsere Gesundheit ist.
Denn ohne Sonne kommt es zu einem Defizit an Vitamin D, das für die
Regulation zahlreicher Prozesse in nahezu allen Körperzellen benötigt
wird. 70 bis 90 Prozent aller Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiden an Vitamin-D-Mangel und wissen nicht, dass dieser in vielen Fällen zu Krebs führen kann.
Das „Sonnenhormon“ kann nicht nur bei Betroffenen die Lebensqualität verbessern und die Lebenszeit verlängern, sondern ist vor allem maßgeblicher Schlüssel zur Prävention:
Vitamin D senkt das Krebsrisiko und unterdrückt das Wachstum bösartiger
Tumore. Außerdem schützt es vor Rachitis und Diabetes, verlangsamt
Knochenschwund, kräftigt die Muskulatur, fördert das Immunsystem,
produziert körpereigene Antibiotika, schützt die Nervenzellen (auch vor
Multipler Sklerose) und senkt den Blutdruck.
Präventionsmediziner Prof. Dr. Jörg Spitz und Vitamin-D-Experte Dr. William B. Grant schildern die neuesten Forschungsergebnisse zum UV-Licht und zum Sonnenhormon, erläutern, wie der eigene Vitamin-D-Spiegel ermittelt und reguliert werden kann und geben wertvollen und konkreten Rat, wie mithilfe der Heilkraft der Sonne Krankheiten wie Krebs oder Multiple Sklerose vermieden oder gelindert werden können.
Ein Plädoyer für einen gesundheitsbewussten Umgang mit dem Sonnenlicht!
Inhalt:
- Vorwort
- Teil 1 : Wissenswertes
- Teil 2 : Krebs- und die Bedeutung des Sonnenhormons
- Teil 3 : Vitamin D - Schlüssel zur Prävention
- Zu den Autoren
- Zur dt. Stiftung für gesundheitsinformationen & Prävention
- Anhäne 1-5
- Stichwortverzeichnis
Ab in die Sonne ... Krebszellen mögen keine Sonne!
Sonnenlicht regt das
Immunsystem an und kann sogar vor Krebs schützen, vor allem, weil es die Vitamin-D-Bildung anregt, die Entwicklung von Krebs, wurde bereits in vielen Studien eindrucksvoll dargelegt.
... Mediziner geben Entwarnung an die Sonne.
Der saarländische Vitamin D-Experten Prof. Reichrath (Universitätsklinikum Homburg/Saar) und sein Kollege Prof. Spitz
(Wiesbaden) hatten schon im April 2011 unter dem Titel "Vitamin D Update 2011" in der Charité Berlin ihre Ergebnisse vorgestellt. Experten aus aller Welt kamen nach Berlin um sich die Ergebnisse anzusehen.
Viele Menschen haben Angst vor Hautkrebs, dies führt auch dazu, dass sie sich
zu wenig in der Sonne aufhalten. Doch nach der Einschätzung der
Experten verschärft der vorherrschende Vitamin-D-Mangel die
Gesundheitsprobleme, die durch die bereits bekannten Defizite bei
Ernährung und Bewegung auftreten. Dabei senkt Vitamin D das Krebsrisiko
und unterdrückt das Wachstum bösartiger Tumore. Außerdem schützt es vor
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rachitis, Depressionen, Diabetes, verlangsamt Knochenschwund, kräftigt die
Muskulatur, fördert das Immunsystem, produziert körpereigenes
Antibiotika, schützt die Nervenzellen, auch vor Multipler Sklerose und senkt nachweislich den Blutdruck.
Vitamin D gewinnen wir über die Sonneneinwirkung auf unsere
Haut. Es gibt zwar auch Nahrungsmittel mit einem gewissen
Vitamin D - Gehalt vor allem Fisch, doch im Vergleich zur Bedeutung des Sonnenlichts - spielt Vitamin D dass durch die Nahrung ausgenommen wird, eine recht unerhebliche Rolle.
Der Stoffwechselweg, der am Ende zur Bildung der aktiven Form des
Vitamin D / Calcitriol führt, ist recht komplex. Einfach übersetzt, beginnt die Leber damit, dass aus der im Blut vorhandenen
fettähnlichen Substanz Cholesterin das Provitamin D hergestellt wird.
Dieses Provitamin D gelangt anschließend über den Blutweg in die Haut, wo es unter
der Einwirkung von UV-B-Strahlen in Cholecalciferol
umgewandelt wird und über viele kleiner Zwischenschritte innerhalb unserer
Organe entsteht das erwähnte Calcitriol.
Vitamin D hat eine Vielzahl von Wirkungen auf unseren Organismus, praktisch alle Körperzellen besitzen entsprechende Rezeptoren. Natürlich besteht somit nicht nur eine Schutzwirkung im Zusammenhang
mit Krebs, sondern auch zu vielen anderen, schon erwähnten Krankheiten.
Wir selbst können durch unsere Nahrung
nur einen kleinen Teil dieser Mengen unserem Körper zuführen, wenn ein Nahrungsmittel nachweislich viel Vitamin D hat ist es der Fisch, vor allem Hering ist die bedeutendste Quelle, doch die besten Quelle ist und bleibt das Sonnenlicht. Die Experten appellieren daher für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne u. der Haut sowie für eine grundsätzliche u. ausreichend hochdosierte Versorgung mit Vitamin D. Hochdosiertes Vitamin D für all die, die es mit der Sonne alleine nicht schaffen, aus welchem Grunde auch immer, vielen sind beruflich so eingebunden dass Ihnen die Zeit zum Sonnenbaden fehlt und dieses Defizit kann so ausgeglichen werden. Ebenfalls empfehlen die Experten, sich seine Vitamin-D-Reserven im Blut bestimmen zu lassen, um eine Entscheidungsbasis für eine Behandlungen zu haben.
Bringen wir es auf den Punkt, alle die bis jetzt immer mit erhobenem Finger vorm Sonnenbaden gewarnt haben, können ihren Finger wieder einpacken und sich in die Sonne legen, natürlich mit ausreichendem Sonnenschutz. Alle bisher dargelegten Studien wurden aufgehoben ... es kann endlich wieder in die Sonne gegangen werden.
Ich habe das eh noch nie geglaubt, Ich genieße jeden Tag an der Sonne der sich mir bietet, über eine separate Zufuhr von Vitamin D musste ich nicht lange nachdenken, die Einnahme dieses Präparates gehört nun zu meinem täglichen Programm.
Ein Buch das ich nur empfehlen kann.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen