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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

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Venenleiden

Venenleiden

Beschwerden erkennen, lindern, vorbeugen. Entstehung und Diagnostik. Therapiemöglichkeiten. Hrsg. NDR

Autoren Fischer-Börold, Cornelia & Krumme, Friederike
Klappenbroschur : 132 Seiten
Verlag : Schlütersche  
Erschienen am : 2008
Sprache : Deutsch
ISBN : 
978-3899935424

Größe : 20,8 x 15,5 cm
Preis : D - 12,90 €
Bestellen : Direkt beim Verlag

Über die Autoren :


Cornelia Fischer-Börold ist Medizin- und Wissenschaftsjournalistin. Sie arbeitet seit Jahren als Autorin für die Fernsehsendung Visite. In ihren Texten und Filmen berichtet sie von aktuellen Entwicklungen in Medizin und Wissenschaft und von modernsten Diagnose- und Therapieverfahren. Dabei kommen auch Menschen zu Wort, die gemeinsam mit Ärzten und Therapeuten den Kampf gegen schwere Erkrankungen aufnehmen. Friederike Krumme ist Journalistin und leitet die Redaktion Medizin beim NDR Fernsehen. Sie ist verantwortlich für das wöchentliche Gesundheitsmagazin Visite.  


Beschreibung :

Dieser Ratgeber zeigt die Mechanismen, die für Gefäßerkrankungen verantwortlich sind. Verständlich und kompetent erläutern die Autorinnen Entstehung, Diagnostik, Therapie und Prophylaxe von akuten und chronischen Venenleiden mit all ihren Komplikationen: Venenentzündungen, Thrombosen, Krampfadern, "offene Beine" und Besenreiser. Daneben geben sie wichtige Tipps zum Leben mit der Krankheit. Sie stellen zahlreiche Methoden und Hilfsmittel vor, um die Beschwerden und Folgen eines akuten Gefäßleidens zu mindern.



Aus dem Inhalt: 
  • Vorwort
  • Danksagung
  • Wenn die Venen versagen
  • Das Venensystem - verzweigt und leistungsfähig
  • Diagnose - eine Sache für den Venenspezialisten
  • Thrombose - lebensgefährliche Venenkrankheit
  • Oberflächliche Venenentzündung
  • Krampfadern
  • Chronische Venenschwäche
  • Kompressionsbehandlung bei Venenleiden
  • Venenmittel
  • Vorbeugen von Venenleiden
  • Wichtige Adressen
  • Autoreninfo
  • Register
Meine Meinung:

Schwellungen an den Füßen, Knöcheln und am Unterschenkel, mitunter auch am ganzen Bein, sind meist ein Zeichen dafür, dass man eine Störung im Venensystem hat.

Meist am abend werden die Knöchel eines Beines dick, die Schwellungen sind weich und es fühlte sich warm an. In der Nacht geht es meist wieder zurück, dies kann ein Hinweis auf eine Störung im Abflusssystem der Venen sein. Typisch für so ein Schellung ist, eine Delle, wenn man auf die Schwellung drückt. In vielen Fällen hilft es schon, die Beine hochzulagern. Am nächsten Morgens ist das Bein, dann wieder dünner & schlanker. In manchen Fällen können auch Schmerzen dazukommen. 

Es können auch mal Wadenkrämpfe sein, doch sie gehören nicht zu den typischen Beschwerden. Je nachdem wie die Krankheitsentwicklung verläuft, bleibt das Ödem bestehen und dehnt sich über den Unterschenkel aus, dabei wird die Haut oft rötlich bis bläulich-lila. Im späteren Verlauf kann sich das Gewebe entzünden und sichtbare Geschwüre zeigen.

Solche Schwellungen bezeichnet man als Phlebödeme. Zu den häufigsten Venenleiden zählen die Krampfadern, Venenentzündungen, chronische Venenschwäche und die tiefe Venenthrombosen.

Zu Beginn der Krankheit wird der Arzt nach seinen Beschwerden fragen, in vielen Fällen waren schon einmal nahe Verwandte von Venenthrombose betroffen, dies kann ein Hinweis auf eine erbliche Veranlagung sein. Schwellung, Schmerzen und weitere Erkrankungen sind wesentliche Anhaltspunkte. 
Der Arzt überprüft die Haut, die oberflächlichen Venen, ob etwa Krampfadern vorliegen, er misst, in welchem Umfang sich das Bein beziehungsweise der betroffene Teil verdickt hat. Der Arzt tastet die Stellen ab und durch ein Abhorchen  bekommt er schon den ersten Eindruck vom Zustand der Arterien. Die aber mit Hilfe von div. Verfahren noch abgesichert werden. 
Diese Untersuchungen führt ein sogenannter Venenspezialist durch ein Phlebologe.
Durch apparative Untersuchungsmethoden wie Ultraschall / Dopplersonografie und andere Sonografien mit Strömungsgeräuchen bekommt er einen Überblick über die Blutströmung in den Venen und ihren Zustand. Dadurch kann er feststellen ob eine eventuelle Thrombose vorliegt oder nicht. Je nachdem wie die Untersuchungausgefallen ist, kann man zur weiteren Abklärung  noch weitere Untersuchungen wie einen Venenmessung, großes Blutbild uva. machen.
Bei einer beginnenden Venenschwäche, wird empfohlen die Beine hochzulegen, wann immer man die Möglichkeit dazu hat, um den Druck in den Gefäßen zureduzieren . Kalte Beingüsse können auch schon Erleichterung bringen. Zudem sollte man sich viel bewegungen, dass unterstützen die Muskelarbeit und sorgen für eine bessere Durchblutung. Wer unter Übergewicht leidet sollte unbedingt abnehmen.
Desweiteren sollte man Kompressionsstrümpfe tragen und ganz bestimmte Salben mit Rosskastanienextrakten oder Weinlaub auf den Beinen auftragen, im Anfangsstadium kann es die ersten Beschwerden lindern.  Es empfiehlt sich auch kühlende Alkoholumschläge zu machen oder Salben mit Heparin und einem entzündungshemmenden Medikamente auf die betroffenen Stellen aufzutragen.
Wenn dies nichts mehr nützt, bleiben nur noch unterschiedliche operative Eingriffe in Frage. Dazu gehören die oberflächlichen Verödungen, Laserverfahren, Radiowellentherapien oder ein Teilstripping.

Wer Probleme mit den Venen hat und einen Ratgeber sucht, der leicht verständlich geschrieben ist, sollte sich dieses Buch zulegen. Alle wichtigen Informationen zur Krankheit, ihren Verlauf, die Behandlungs- und Therapiemethoden werden hier vorgestellt.

Empfehlenswert!

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