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Kerstin
„𝚆𝚎𝚗𝚗 𝚍𝚞 𝚎𝚛𝚔𝚎𝚗𝚗𝚜𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜, 𝚠𝚒𝚎 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚎𝚜 𝙴𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚋𝚝, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙸𝚍𝚎𝚎 𝚍𝚊𝚟𝚘𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚉𝚠𝚎𝚌𝚔 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝚍𝚎𝚖 𝚂𝚝𝚛𝚎𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚊𝚌𝚑 𝙿𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝𝚒𝚘𝚗 𝚔𝚕𝚊𝚛: 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚕ü𝚌𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚊𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚒𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜, 𝚠𝚘𝚛𝚞𝚖 𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚒𝚖 𝙺𝚘𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚑𝚝.“ - Thomas Keller

Willkommen zu meiner Büchersammlung!

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Ärzte gefährden Ihre Gesundheit.


Autor : Bernd Neumann

Verlag : Kopp Verlag

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Erschienen : 26. September 2013
Auflage : 1
Gebundene Ausgabe m. Schutzumschlag: 208 Seiten, zahlreiche Abbildungen
Format : 21,4  x 14,2 cm
Sprache : Deutsch
ISBN : 978-3864450884
Preis : D - 16,95 € 
Direkt bestellen : Hier  
  
Kurzbeschreibung :


Wie unser Gesundheitssystem zur tödlichen Gefahr wird

Ärzte und Krankenhäuser sind in der Zwischenzeit eine der Hauptursachen für viele Krankheiten geworden. Jährlich werden allein in Deutschland rund eine Million Menschen wegen unerwünschter Nebenwirkungen von Arzneimitteln in ein Krankenhaus aufgenommen. Unvorstellbar? Noch schockierender ist die Zahl derer, die diesen Krankenhausaufenthalt nicht überleben. Bis zu 57.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Nebenwirkungen von Medikamenten. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit, an den Nebenwirkungen der Medikamente zu sterben, die Ihr Arzt Ihnen verordnet hat, 15 mal höher als bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen.


Bernd Neumann präsentiert in diesem Buch nicht nur Zahlen, Daten und Fakten, die Ihr Arzt gerne vor Ihnen verborgen hätte. Er enthüllt auch die schmutzigen Tricks der Pharma- und Gesundheitsindustrie:

  • Wie aus Gesunden Kranke gemacht werden: Deutschland ist Weltmeister im »In-die-Röhre-Schieben«.
  • Erfolgreiches Geschäftsmodell: Krankheiten erfinden - lassen Sie sich nicht für krank erklären!
  • Sinnlose Behandlungen: Wenn Geld fehlt, muss eben mehr operiert werden.
  • Hygiene mangelhaft: Warum das Krankenhaus oft erst wirklich krank macht.
  • Mein täglich Medikament gib mir heute: Jedes Jahr stirbt in Deutschland eine mittlere Stadt von der Größe Baden-Badens an den Nebenwirkungen von Medikamenten.

Arzneimittel, Diagnosen und Therapien sind oft keine medizinischen Notwendigkeiten, sondern resultieren aus Irrtümern, Trugschlüssen und finanziellen Interessen. Bernd Neumann gibt Ihnen in diesem Buch zehn wertvolle Tipps an die Hand, wie Sie trotz Arzt gesund und am Leben bleiben.

Ein Buch, das Sie unbedingt lesen sollten - und zwar bevor Sie Ihren Arzt aufsuchen!  

Aus dem Inhalt:
  • Vorwort
  • Einleitung
  • Krank per Definition - wie aus Gesunden Kranken gemacht werden
  • Noch mehr schmutzige Tricks der Pharmaindustrie
  • Von Fehldiagnosen, Kunstfehlern u. sinnlosen Behandlungen
  • Die Tücken der präventiven Früherkennung
  • IGeL-das Geschäft mit den freiwilligen Vorsorgeleistungen
  • Mein täglich Medikament gibt mir heute ...
  • Hygiene mangelhaft oder warum das Krankenhaus oft erst wirklich krank macht
  • Die 10 wichtigsten Tipps, wie Sie trotz Arzt gesund und am Leben bleiben
  • Nachwort und Danksagung
  • Anhang
Meine Meinung :

Die Kliniken schaffen einen Anreiz für Ärzte, auch medizinisch unnötige und oft auch sehr fragwürdige Behandlungen vorzunehmen. Der wachsende Druck der Klinikleitungen stellen die moralischen Grundsätze der Mediziner auf eine harte Gewissensprobe. Meist werden die zu behandeln Patienten immer nur auf die billigste und bestmöglichste Weise behandelt. Oder es wird eine Variante gewählt, die für das Krankenhaus und damit auch für den eigenen Geldbeutel am lukrativsten sind.

Viele Ärzte sind sich dieser Gefahr bewusst, bis auf einige ganz wenige Ausnahmen würden sie nie bewusst Entscheidungen treffen, die für den Patienten von Nachteil wären.
Dabei gibt es gewisse Grauzone die einem eine gewissen Freiraum schaffen. Nehmen wir mal einen simplen, glatten Beinbruch, hier können die Ärzte die gebrochene Stelle richten und anschl. eingipsen. Sie können aber auch die teurere Variante in Anspruch nehmen und operieren, hierfür werden die Knochen mit Edelmetallplatten und Schrauben fixieren. Für den Patienten wäre der Gips unkomplizierter gewesen, doch für das Krankenhaus ist so eine Operation lukrativer, sie bringt mehr Geld.
Heutzutage kann man sich nicht mehr sicher sein, bekommt der Arzt eine Prämie wenn er das hunderste künstliche Kniegelenk einoperiert oder macht er es weil es notwendig ist.
Will man da als Patient die Nr. 98 oder 101 sein ? Durch diverse Skandale in Krankenhäusern kann man sich nicht mehr zu 100% Prozent sicher sein, das der Arzt eine rein medizinische Diagnose stellt.
Nicht nur das solche Diagnosen immense Kosten verursachen, sie sind auch nicht immer zum Wohle des Patienten.
Besonders aufwendige und teure Behandlungen zahlen die Versicherten über ihre Beiträge, genau dass ist der Grund warum Ärzte zum Wohle ihres Arbeitgebers handeln, nur ein Teil der zusätzlichen Leistungen, werden allein aus ökonomischen Gründen durchgeführt.

Meist ist es die Schuld der Klinikbetreiber, sie nehmen das Risiko in Kauf. Finanzielle Zuwendungen schaffen falsche Anreize und gefährden die Patientenversorgung, dies ist ein Grund um auf solche Vereinbarungen auch komplett zu verzichten.
Es ist generell sinnvoller, wenn gerade Klinik-Ärzte vernünftiger Wirtschaften, es steigert die Effektivität. Es wird immer Problematisch, wenn medizinisch Notwendiges ausbleibt und unnötige Behandlungen durchgeführt werden. Durch solch ein Verhalten steigen die Kosten für das ganze Gesundheitssystem schließlich auch.
Der notwendige Raum für Therapiefreiheit und -verantwortung muss wieder hergestellt werden. Die steigenden Behandlungszahlen und die Unterfinanzierung in den Klinik führen zu einer demotivierenden Überbelastung von Ärzten und Klinikpersonal.
Wie aus Gesunden Kranke gemacht werde, die schmutzigen Tricks der Pharmaindustrie, Fehldiagnosen, Kunstfehler und die Tücken bei der Früherkennung uvm. ...  Nützlich ? Gefährlich ? Nutzlos ?
Fragen über Fragen die es zu beantworten gibt, hier werden sie beantwortet.
Auch die Fragen bezüglich der Hygiene in Kliniken und Artzpraxen, finden hier ein offenes Ohr, immer wieder kommt es zu lebensbedrohlichen Erkrankungen die man sich dort einfängt. Ein Mangel an Grundhygiene und Zeitmangel ... wer ist für dies verantwortlich?
In den 10 wichtigsten Tipps, wie man trotz Arzt gesund und am Leben bleibt geht es im letzten Kapitel,
viele dieser Angesprochenen Themen sind einem als Patient sehr wohl bekannt und treten immerwieder bei Arztbesuchen sowohl negativ wie auch postiv in Erscheinung.

 Mein Fazit :


Wenn Ich zum Arzt oder in die Klinik gehe, komme ich mir vor wie eine Nummer, Fließbandarbeit, keine Zeit um mal ein persönliches Gespräch zu führen ... Masse statt Klasse.
Heutzutage ist man nur etwas wert, wenn man Privatpatient ist, da wird einem der rote Teppich ausgerollt.
Darüber ärgere ich mich jedesmal, gerade diese Woche war ich bei einem sehr renomierten Arzt, sage und schreibe 6 Min. war ich in seinem Behandlungsraum. Nach vier Fragen und einem Überweisungsschein war Ich fertig ... Überweisung zum Kollegen.
Die Ursache hat ihn überhaupt nicht interessiert, wir saßen uns gegenüber, ich schilderte meine Probleme, er diktierte es in sein Gerät während unseres Gespräches, unterschrieb Rezepte anderer Patienten & meine Überweisung, dann wurde ich mit einem neuen Termin in 6 Wo. verabschiedet. Schlauer bin Ich nicht und die Probleme bestehen weiterhin ... recht schönen Dank Herr Doktor ;(

Das war ein ansässiger Arzt, kommen wir nun mal zu den Kliniken die ich mit einem Familienmitglied sehr oft aufsuchen musste ...
Zwei Kliniken in unserer Nähe, bekamen einen Patienten auf den Tisch mit lebensbedrohlichen Blutungen und einem HB von 3,2 ...
Es wurden Blutransfusionen gegeben, andere Flüssigkeiten zugeführt, Tests über Tests gemacht, Magenspieglungen uvm. alle ohne Ergebnis die Blutungsquelle konnte nicht gefunden werden.
Als es mir zu Bunt wurde, nahm ich den Patienten mit zu meinem Hausarzt, der hatte in nur 10 Min. mit Ultraschall die Quelle allen Übels entdeckt u. uns in eine nahegelegene Klinik auf meinen Wunsch hin überwiesen. Dort hat man es bestätigt u. diverse Test gemacht, die zu einem sehr ernüchterten Ergebnis geführt haben, aber jetzt wissen wir woran wir sind. 
Wie kann es sein, dass es in zwei Kliniken zu keinem Ergebnis gekommen ist, bei einer Dauer von insgesamt 4 Wochen, war genug Zeit dazu. Da die Kliniken aber so Überlastet sind u. Ärzte wie am Fließband arbeiten, haben Sie bei den 2 Magenspieglungen die Dinge übersehen, die fast zum Tode geführt haben. Die haben Tests rausgehauen noch und nöcher und Geld verballert ohne Ende, doch weder Chefarzt, Oberarzt noch die Stationsärzte konnten uns erklärt, was der Patient genau hat. Alles nur wage Vermutungen, die fast zum Tode geführt haben.

Bei den vielen Besuchen in den Kliniken vielen mir immerwieder Dinge auf, die einem so nicht aufgefallen wären. Auf den ersten Blick schien alles immer sehr sauber, doch wenn man genauer hinsieht, sieht man auch die Hygienelücken, die zu diesen schweren lebensbedrohlichen Krankheiten führen. Als erstes viel mir auf, dass vor div. Patiententüren Warnschilder hingen, "Betreten nur mit Schutzkleidung usw.", auf Nachfragen, keine Antwort. Auf dieser Station hatten 3 Menschen den selben Krankenhauserreger ... gehen wir mal von mangelder Hygiene aus. Bei Blutentnahmen keine Handschuhe, beim betreten u. verlassen u. nach Untersuchungen an Mitpatienten kein Desinfektionsmittel an die Hände gemacht ... die Putzfrau wischt mit einem Lappen ohne weiteres Ausspülen alle Oberflächen im Zimmer ab u. geht dann über ins Bad, mit dem selben Lappen u. reinigt dort Spiegel, Ablage, Waschbecken und Toilette. Ins Zimmer wurde ein Becher gegossen und im Zimmer mit einem Wischmopp verteilt, sie nahm weder die Stühle noch die Tische neben den Betten vor und wischte dahinter.
Da wundert man sich nicht, wie es zu diesen Krankenhauskeimen kommt.

Ich hab Dinge erlebt in Krankenhäusern die kann man nicht alle erzählen, es würde den Rahmen sprengen ... dass Übelste was mir passiert ist :
Ich bringe mein Kind mit Gehirnerschütterung in die Kinderklinik, es musste über Nacht überwacht werden, am nächsten Tag komme auf Station hängt am Zi. meines Kindes ein Warnschild."Schutzkleidung tragen ... "  Wieso denn dass ???
Mein Kind hatte Brech-Durchfall und sehr hoches Fieber, welche Krankheit sie hat konnte mir keiner sagen, die Testergebnisse würden noch ausstehen. 2 Tage später durfte es nach Hause, bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Ahnung welche Viren mein Kind hatte. Dabei wäre es in unserem Fall sehr wichtig gewesen, immerhin haben wir einen Patienten zu Hause der auf eine Organspende wartet u. sich nicht mit Viren anstecken darf. Nachdem mein Kind schon 3 Tage zuhause war kam vom Gesundheitsamt ein Brief : Noroviren ??? Wieso hat man uns das nicht schon vorher sagen können ? 
Auf Nachfragen bei der Klinik wurde man dumm angesehen u. es wurde alles auf den Kollegen geschoben, der es wohl vergessen hätte. 

Vergessen ???

Sowas vergisst man nicht ... ich habe zu Kliniken kein Vertrauen mehr, Hygiene sollte an oberster Stelle stehen. 

Dieses Buch deckt auf, wo die Fehlerquellen liegen, hoffentlich ändert sich bald mal was an der Krankenhauspolitik und im Gesundheitswesen.

Ich kann dieses Buch jedem nur Empfehlen!

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